Um auf der Piste Höchstleistungen zu erbringen, ist die richtige Kleidungswahl entscheidend. Der Trick der Pistenkenner ist das bewährte Drei-Schichten-System – eine Strategie, die vor Kälte, Wind und Feuchtigkeit schützt und die Körperwärme im optimalen Bereich hält.
1. Die Basisschicht – reguliert die Feuchtigkeit
Die erste Schicht, die direkt auf der Haut liegt, ist so konzipiert, dass sie Schweiß ableitet und Sie trocken hält. Am besten eignen sich Merinowolle oder synthetische Funktionsstoffe; Baumwolle hingegen speichert Feuchtigkeit und sollte vermieden werden.
Ein Thermoshirt und eine Thermohose sind wirklich unerlässlich.
2. Die mittlere Schicht – Wärmedämmung
Diese Schicht dient der Wärmespeicherung. Am besten eignen sich Fleece, Daunen oder synthetische Isolierung. Daunen sind leicht und kuschelig warm, reagieren aber empfindlich auf Feuchtigkeit; synthetische Materialien wie PrimaLoft oder Fleece isolieren auch im nassen Zustand und sind daher ideal für wechselnde Bedingungen.
3. Die äußere Schicht – Schutz vor Witterungseinflüssen
Diese Kleidung schützt Sie vor Wind und Schnee. Eine wasserdichte, atmungsaktive Jacke und Hose mit Belüftungsöffnungen sind die beste Wahl.
Überprüfen Sie stets die Wassersäule , die mindestens 10.000 mm betragen muss, und die Atmungsaktivität , die 10.000 g/m²/24 h überschreiten muss.
Praktische Tipps zum Schichten
Sorgen Sie für Belüftung: Öffnen Sie die Reißverschlüsse, während Sie im Sessellift sind, und schließen Sie sie wieder, sobald Sie nach unten fahren.
Wählen Sie dehnbare Stoffe. Sie bieten maximale Bewegungsfreiheit.
Abschließend
Das Dreischichtsystem ist der Schlüssel, dieser geniale kleine Trick, der einen fast unmerklichen Komfort auf den Gipfeln ermöglicht.
Durch die Kombination atmungsaktiver, isolierender und schützender Stoffe im richtigen Verhältnis genießen Sie den ganzen Tag lang wohlige Wärme und Bewegungsfreiheit.